Erdarbeiten

Erdarbeiten

Der Spatenstich ist der Beginn der Baumaßnahme. Er erfolgt heute mit dem Bagger. Zuerst wird das Grundstück abgeräumt, dann wird die Baugrube ausgehoben. Manchmal ist die Baugrube trocken aber es gibt auch Fälle, bei denen Wasser abgepumpt werden muss.
Der ausgehobene Boden wird auf eine Deponie oder zur Wiederverwendung abgefahren, Teile des Aushubs bleiben auch auf dem Grundstück für die Verfüllung des Arbeitsraumes oder für die spätere Gartengestaltung.
Wenn die Baumaßnahme neben einem Bestandsbau liegt, dann ist manchmal auch eine Unterfangung der Nachbargebäudes erforderlich. Erst dann kann die Baugrube auf die endgültige Tiefe ausgehoben werden.
Damit die Feuchtigkeit aus der Erde nicht nach oben steigt, wird unter der Bodenplatte eine Schotter oder Kiesschüttung eingebaut. Manchmal wird diese Schotterschüttung durch Schaumglas ersetzt, um den Wärmeverlust nach unten zu unterbinden.
Bei den Kanalarbeiten muss darauf geachtet werden, dass die Gebäude gegen Rückstau aus dem Kanal gesichert sind.
Regenwasser wird oft in einer Zisterne gesammelt und als Nutzwasser für die WC-Spülung oder für die Gartenbewässerung verwendet.
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